PRO CONSULTING
Terminologieberatung
So wie Farben und Fonts als Säulen des Corporate Designs zahlt auch ein Terminologieset auf die Marke ein. Deshalb ist die Konsistenz der Firmensprache wichtig – überall. Das Terminologiemanagement ist für den kompletten Lebenszyklus eines Produkts relevant: von der Idee über Spezifikationen und User Stories bis zu Produktion, Auslieferung, Produktbedienung und Produktservice, Schulung und Reparatur. Dabei ist eine fehlende Terminologie ein vermeidbarer Kostenfaktor. Rund fünf bis zehn Prozent entfallen bei der Redaktion auf die Begriffsprüfung, die durch ein Terminologiesystem eingespart werden können. Eine Kundenkommunikation mit unklaren Benennungen kann zu gravierenden Missverständnissen führen mit möglicherweise sehr negativen Folgen für die Firmenwahrnehmung im Markt.
Wir beraten und unterstützen Sie bei der Einführung eines kompletten Terminologiesystems, dessen Verwaltung und bei der Gestaltung effizienter Terminologieprozesse. Wir konsolidieren und migrieren Terminologielisten in Ihr neues System und sorgen für ein zentrales Terminologiemanagement.
Prozessberatung
„Jetzt neu!“ – Konsumenten lieben das. Auch bei Bedienungsanleitungen. Produktentwickler und -manager mögen auch „Jetzt neu!“, aber weniger bei Bedienungsanleitungen. Lineare Handlungsanweisungen im Taschenbuchformat waren die letzten hundert Jahre gut. Ist denn das, was gestern gut war, auch heute und morgen noch gut? Es gibt schließlich – gar nicht mehr so neu – digitale Benutzerassistenten, interaktive lösungsorientierte Online-Hilfe als App oder als Video und Alexa liest uns Hilfstipps vor. Modernes Product-Lifecycle-Management nutzt doch auch Augmented Reality, um die User Experience auf den aktuellen Stand zu hieven. Also: „Jetzt neu!“ ist auch für die Technische Dokumentation längst überfällig.
Wenn die Technische Dokumentation modernisiert wird und damit zeitgemäß der Vermarktung des Produkts dient, ändern sich viele Prozesse und Multimedia wird endlich ernst genommen. Das beginnt bei der Produktentwicklung, geht über die IT und die Technische Redaktion und reicht bis hin zur Übersetzung. Wir unterstützen Sie dabei, reibungslos ineinandergreifende Abläufe einzurichten.
Dokumentationsberatung
Helle Freude kommt auf, wenn der Chef den Mitarbeiter fragt: „Geht das denn nicht irgendwie schneller?“ Das könnte er ja auch etwas netter formulieren, aber wo er recht hat, hat er recht. Der Chef. Bei der Produktion von Technischen Dokumentationen könnten wir dem Mitarbeiter die Antwort soufflieren: „Ja, sicher. Wir automatisieren wiederkehrende Prozesse in der Redaktion, integrieren dabei alle Medienarten von Print bis Digital, schreiben Topic-orientiert und mit Modulen, vernetzen Redaktion und Übersetzung, führen Metadaten und DTP-Templates ein und, siehe da, schon sind wir effizient. Und effektiv. Und haben noch dazu die Qualität optimiert.“ Sprachlose Chefs sind einfach ein schöner Anblick.
Wir beraten Sie bei der Frage, an welchen Stellschrauben Sie drehen könnten, um Ihre Technischen Dokumentationen bei gleich hoher Qualität schneller und für Print und Digital gleichzeitig zu produzieren.
Digitale Dokumentation
Acht von zehn Smartphone-Nutzern, das hat der Digitalverband Bitkom herausgefunden, können sich ein Leben ohne die mobilen Geräte nicht mehr vorstellen. Die Chancen stehen 2 zu 83 Millionen, dass die beiden, die ihr Smartphone nicht so doll lieben, ausgerechnet Ihre Kunden sind. Auch Ihre User, garantiert, leben in der digitalen Moderne mit der Allgegenwart von Information und Kommunikation. Papier tut sich damit recht schwer. Deshalb ist die Digitalisierung Ihrer Technischen Dokumentation zugleich die Kreation digitaler Benutzerassistenten, damit zehn von zehn Ihrer Kunden zufrieden sind.
Wir beraten Sie bei all Ihren Fragen der Digitalisierung Ihrer Technischen Dokumentation. Wir entwickeln für Sie eine maßgeschneiderte Strategie, passende Informationskonzepte und -Prozesse und kümmern uns um die optimale, haftungssichere Umsetzung.
Systemberatung
Langwierig sind sie, die Prüfungen von neuen Tools, Technologien und Systemen. Zeitaufwändig und manchmal extrem nervig sind die Phasen der Pilotanwendung. Bis sich die internen Softwaretester so nebenher mal in das System hineingefuchst haben, vergehen Wochen. Das alles können Sie zeitlich kompakter haben, weil wir zahlreiche innovative Tools selbst testen. Und so wissen wir auch, welche Vorgehensweisen sich ändern müssen, damit die Software effizient ist. Viele der Tools und Systeme, die für Sie überhaupt in Frage kommen könnten, kennen wir aus der Praxis. Wir wissen oft, bei welchen Versprechen der Hersteller es sich um einen gut gemeinten Wunsch und bei welchen es sich auch um Wirklichkeit handelt. So werden Evaluierungen neuer Systemlösungen überschaubar.
Wir kennen die gängigen Tools und Systeme aus der täglichen Praxis: DTP- und Grafiksoftware, Layout-Engines, XML-Redaktionssysteme, Content-Management-Systeme, Translation-Memory- und Terminologiesysteme, Autorenunterstützung und Konvertierungslösungen.
Normen & Richtlinien
Wir können uns eigentlich kurz fassen: DIN EN IEC IEE 82079 (DIN EN ISO 20607), ISO IEC IEE 26514 und DIN EN ISO 9241-11. Noch Fragen? Na gut. Diese drei Normen regeln, wie eine Technische Dokumentation im Detail gestaltet sein soll. Denn sie muss gemäß Produktsicherheitsgesetz und der Maschinensicherheitsgrundnorm 12100:2010 vor unvermeidbaren Restgefahren bei der Produktnutzung warnen. Inhalte und Verständlichkeit umzusetzen, ist für Profis keine Raketenwissenschaft, wäre da nicht noch eine winzige Kleinigkeit: Der User soll das alles nicht nur verstehen, sondern auch im Kontext des Produkts effizient nutzen können. Und: Weil User auch unterwegs sind, sollten Technische Dokumentationen auch auf mobilen Geräten schnell lesbar sein.
Wir erstellen innovative Dokumentationskonzepte, die die wichtigsten Normen und Standards operationalisieren. Sie produzieren damit nicht nur gesetzeskonforme, sondern auch benutzerfreundliche Dokumentationen, insbesondere für mobile Medien: Das macht ein optimales User-Experience-Design (UXD) aus.
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